Am 19. April war es endlich soweit! Wir, die 2AS, brachen gemeinsam mit unseren Professorinnen, Frau Prof. Wimpissinger und Frau Prof. Pichler, nach Rosenheim auf.
Am Morgen um 07:45 trafen wir uns beim Schwazer Bahnhof. Mit dem Zug fuhren wir nach Kufstein, wo wir umsteigen mussten. Dann ging es schon weiter nach Rosenheim. Als wir ankamen, machten wir uns sofort auf den Weg zum Lokschuppen, wo wir uns die Ausstellung „Held:innen“ anschauen durften. Zudem hatten wir auch eine einstündige Führung mit einer netten Dame vor Ort. Sie konnte uns sehr viele Informationen über die Ausstellung übermitteln. Wir erkannten unsere Kindheitshelden sowohl in der realen als auch virtuellen Welt. Eine wichtige Aussage war auch, dass jeder auch sein eigener Held sein kann. Wir können so vieles bewirken und erreichen, dass wir auch Helden sein können und wir durchaus auch manches Mal die Bezeichnung „Held“ verdienen.
Im Rahmen der Held:innen-Ausstellung haben wir auch einen Workshop besucht, wo jeder einen Schlüsselanhänger fertigen konnte. Dabei hatte jeder die Möglichkeit, den eigenen Helden zu kreieren und zu malen. Man zeichnete seine Lieblingsfigur oder ein Logo seiner Wahl auf ein Plastikpapier, welches man dann im Ofen erhitzte. Durch die Erhitzung des Plastiks, wurde die Figur sehr klein und hat sich verhärtet. Jetzt konnte die Figur mit einem Karabiner an einem Platz seiner Wahl befestigt werden.
Nachdem wir in der Ausstellung waren und den Workshop beendet hatten, hatten wir ein paar Stunden Freizeit in Rosenheim. Einige von uns gingen ins naheliegende Kaufhaus, andere schlenderten einfach nur durch Rosenheim. Kurz vor fünf Uhr trafen wir uns alle wieder beim Bahnhof in Rosenheim, wo wir schlussendlich unsere Heimreise antraten. Insgesamt hat uns dieser Ausflug großen Spaß gemacht. Vor allem die Erkenntnisse, was einen wahren Helden ausmacht, fanden wir sehr spannend und lehrreich.
Katharina Reider und Marcello Scheiflinger, 2AS